Riki Naoe leidet an Narkolepsie – wegen dieses chronischen Zustandes kann es vorkommen, dass er von einem Moment auf den anderen in Schlaf fällt, ganz egal wo er sich gerade befindet. Zudem verlor er seine Eltern, als er noch jünger war – im Zusammenspiel mit seiner Krankheit fiel er darüber in eine tiefe Depression, aus der ihn erst die Bekanntschaft mit den „Little Busters“ (Rin, Kyousuke, Kengo, Masato) wieder herausholte. Auf den ersten Blick passt er nicht so recht in diese Gruppe, die alle robuste Charaktere sind, die sich für keinen Kampf zu schade sind, während Riki eher der zurückhaltende und feinfühlige Typ ist. Alle Mitglieder der „Little Busters“ sind ihm überaus teuer, das schließt auch sämtliche Personen ein, die später zu der Gruppe hinzu stoßen (Kud, Yuiko, Haruka, Komari, Mio). Er ist davon überzeugt, dass er seinen Freunden nicht weniger als sein Leben verdankt, da er kurz davor stand, am Leben zu verzweifeln, als sie ihm die rettende Hand entgegen streckten. Aus diesem Grund verhält sich Riki genauso gegenüber jedem, der Hilfe benötigt. Dahingehend beweist er ein ebenso großes Herz wie Willensstärke, da er niemals jemanden aufgeben würde, in der gleichen Weise wie man ihn niemals aufgegeben hat.

Eine besondere Bindung hat er zu Rin Natsume, vormals das einzige weibliche Mitglied der Gruppe, mit der er durch Dick und Dünn geht. Auch ihr möchte er gerne helfen, weil sie Schwierigkeiten mit fremden Menschen hat, und freut sich daher, dass sie durch ihre neuen Freunde bei den „Little Busters“ mit der Zeit offener geworden ist. Wie es mit seinen Gefühlen für sie bestellt ist, darüber hat er sich allerdings noch nie bewusst Gedanken gemacht.

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